Grundlagen: Konfigurationsdatei für die Zertifizierungsstelle (capolicy.inf)

Die capolicy.inf beinhaltet grundlegende Einstellungen, die vor der Installation einer Zertifizierungsstelle festgelegt werden können oder sollten. Vereinfacht ausgedrückt kann man sagen, dass keine Zertifizierungsstelle ohne sie installiert werden sollte.

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Umlaute in Zertifizierungsstellen-Zertifikaten

Internationalisierte Domänennamen (Internationalized Domain Names, IDNs) werden seit Windows Server 2012 im Rahmen der Zertifizierungsstelle und den dazugehörigen Komponenten offiziell unterstützt.

Möchte man diese in seine Zertifizierungsstellen-Zertifikaten benutzen, gibt es jedoch einige Besonderheiten zu beachten.

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Die Beantragung eines Zertifizierungsstellen-Zertifikats schlägt fehl mit Fehlermeldung "The certification authority’s certificate contains invalid data. 0x80094005 (-2146877435 CERTSRV_E_INVALID_CA_CERTIFICATE)"

Folgendes Szenario angenommen:

  • Es wird ein Zertifizierungsstellen-Zertifikat von einer Zertifizierungsstelle beantragt
  • Die Zertifikatanforderung schlägt mit folgender Fehlermeldung fehl:
The certification authority's certificate contains invalid data. 0x80094005 (-2146877435 CERTSRV_E_INVALID_CA_CERTIFICATE)
Denied by Policy Module
„Die Beantragung eines Zertifizierungsstellen-Zertifikats schlägt fehl mit Fehlermeldung "The certification authority’s certificate contains invalid data. 0x80094005 (-2146877435 CERTSRV_E_INVALID_CA_CERTIFICATE)"“ weiterlesen

Einschränkung der Pfadlänge (Path Length Constraint) für von einer Zertifizierungsstelle ausgestellte Zertifikate konfigurieren

Für eine stärkere Kontrolle über die von einer Zertifizierungsstelle ausstellbaren Zertifikate kann eine Einschränkung der Pfadlänge (Path Length Constraint) eingerichtet werden, sodass Zertifizierungsstellen ab einer definierten Hierarchieebene nicht mehr in der Lage sind untergeordnete Zertifizierungsstellen-Zertifikate auszustellen

Für eine Erklärung der Funktionsweise der Einschränkung der Pfadlänge siehe Artikel "Grundlagen: Einschränkung der Pfadlänge (Path Length Constraint)".

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Eine Sicherung (Backup) einer Zertifizierungsstelle erstellen

Zu einem professionellen Betrieb einer Zertifizierungsstelle gehört auch die regelmäßige Erstellung von Sicherungen.

Nachfolgend wird beschrieben, welche Komponenten gesichert werden müssen und wie die dazugehörige Vorgehensweise aussieht.

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Beschreibung der notwendigen Konfigurationseinstellungen für das "Common PKI" Zertifikatprofil

Nachfolgend eine Beschreibung, welche Konfigurationseinstellungen notwendig sind, damit eine auf den Active Directory Certificate Services basierende Zertifikathierarchie konform zum "Common PKI" Standard ist.

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Die Wildcard Ausstellungsrichtlinie (All Issuance Policies) in ein Zertifizierungsstellen-Zertifikat aufnehmen

Installiert man eine ausstellende Zertifizierungsstelle (Issuing CA) und beantragt nicht explizit eine Ausstellungsrichtlinie (Issuance Policy) beinhaltet das resultierende Zertifizierungsstellen-Zertifikat keine Ausstellungsrichtlinien.

Möchte man die Wildcard Ausstellungsrichtline (All Issuance Policies) in das Zertifizierungsstellen-Zertifikat aufnehmen, muss wie folgt vorgegangen werden:

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Die Ausstellungsrichtlinien (Issuance Policies) für Trusted Platform (TPM) Key Attestation in ein Zertifizierungsstellen-Zertifikat aufnehmen

Installiert man eine ausstellende Zertifizierungsstelle (Issuing CA) und beantragt nicht explizit eine Ausstellungsrichtlinie (Issuance Policy) beinhaltet das resultierende Zertifizierungsstellen-Zertifikat keine Ausstellungsrichtlinien.

Möchte man die Ausstellungsrichtlinien (Issuance Policies) für Trusted Platform (TPM) Key Attestation in das Zertifizierungsstellen-Zertifikat aufnehmen, muss wie folgt vorgegangen werden.

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Grundlagen: Einschränken der erweiterten Schlüsselverwendung (Extended Key Usage, EKU) in Zertifizierungsstellen-Zertifikaten

Eine sinnvolle Härtungsmaßnahme für Zertifizierungsstellen ist das Einschränken der Zertifizierungsstellen-Zertifikate, sodass diesen nur für die tatsächlich ausgestellten erweiterten Schlüsselverwendungen (Extended Key Usage) vertraut wird.

Im Fall einer Kompromittierung der Zertifizierungsstelle ist der Schaden dann (immerhin) auf die definierten Extended Key Usages beschränkt.

Das für viele Angriffe interessante Smart Card Logon Extended Key Usage (in Verbindung mit der Mitgliedschaft der Zertifizierungsstelle in NTAuthCertificates) wäre dann nur in dem Zertifizierungsstellen-Zertifikat derjenigen Zertifizierungsstelle, die auch tatsächlich solche Zertifikate ausstellt, vorhanden.

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Entfernen der ADCS-spezifischen Erweiterungen aus Zertifikaten

Verwendet man Active Directory Certificates, fällt auf, dass in den Zertifikaten der Zertifizierungsstellen und den von ihnen ausgestellten Zertifikaten bestimmte Erweiterungen vorkommen, die nicht in den einschlägigen RFCs definiert und spezifisch für AD CS sind.

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